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Geschrieben von Boris Janssen am 05. Oktober 2017
Aktuell

Geschenk an die Stadt

Fitness-Parcours im Kurpark eingeweiht: Kneipp-Verein hat Outdoor-Geräte an die Stadt übergeben

Der Fitness-Parcours ist eröffnet: Gemeinsam haben Erik Cziesla und Petra Schultheis das Band durchgeschnitten.
Der Fitness-Parcours ist eröffnet: Gemeinsam haben Erik Cziesla und Petra Schultheis das Band durchgeschnitten.
Björn Gollée von der Kirchberg-Klinik testet eines der Geräte.
Björn Gollée von der Kirchberg-Klinik testet eines der Geräte.
Owe Hönck trainiert gleichzeitig Arme und Beine.
Owe Hönck trainiert gleichzeitig Arme und Beine.
Petra Schultheis und Fritz Jentzsch (2. Vorsitzender) lassen auf der Pendelbank Seele und Beine baumeln.
Petra Schultheis und Fritz Jentzsch (2. Vorsitzender) lassen auf der Pendelbank Seele und Beine baumeln.

Dauerregen und frische Temperaturen halten doch einen echten Harzer nicht ab. Mit großen Schirmen gewappnet haben sich am Donnerstag (05.10.2017) Mitglieder des Kneipp-Vereins Bad Lauterberg, Vertreter der Stadt und Sponsoren im Kurpark getroffen, um die neuen Fitness-Geräte einzuweihen. An fünf Stationen können Körperbewusste nun für Arme, Beine und Rücken Gutes tun.

Damit ist ein nächster Schritt zur langersehnten Umgestaltung des Kurparks gemacht. „Das ist unser Geschenk an die Stadt“, sagte Kneipp-Vereins-Vorsitzender Owe Hönck. Eines, das der Verein freilich nicht ohne Unterstützung hätte stemmen können. Deshalb dankte Hönck den Sponsoren der Geräte – Kirchberg-Klinik, Klinik Dr. Muschinsky, Parkhotel Weber-Müller, Hotel Revita und Vitalium Dr. von Plachy – sowie dem städtischen Bauhof, der den Aufbau der Anlage übernahm und sie künftig pflegen wird. Außerdem dankte Hönck seiner Tochter und Vereins-Schatzmeisterin Petra Schultheis, Ideengeberin Gudrun Teyke und der inzwischen ausgeschiedenen Bauamtsleiterin Annette Gödecke für die geduldige Hartnäckigkeit, mit der die Drei für das Projekt am Ball geblieben waren.

 

„Endlich ein bisschen was geschafft“

Tatsächlich hatte sich die Umsetzung der eigentlich einfach erscheinenden Idee über Jahre hingezogen. Ursprünglich hätten die Geräte schon zum Badejubiläum im Jahr 2014 stehen sollen, erinnerte sich Teyke. Dass es jetzt endlich soweit war, freute denn alle. Wie den stellvertretenden Bürgermeister Erik Cziesla: „Das ist eine tolle Initiative.“ Zusammen mit den weiteren Neuerungen rund um die Tennisanlage, wie dem Gastro-Kiosk samt Fußball-Billard, sei im Kurpark endlich ein bisschen was geschafft worden, „ein erster Schritt in die richtige Richtung“. Die Stadt sei auf solche Initiativen von Vereinen, Privatleuten und Geschäftswelt angewiesen, stellte er fest. Der „Seniorenspielplatz“ sei ein toller Parcours für Jung und Alt (zugelassen ab 14 Jahre und 1,40 Meter Körpergröße, Trainingsanleitung direkt an den Geräten), er sollte eigentlich noch erweitert werden, findet Cziesla.

Das kann sich auch Owe Hönck grundsätzlich vorstellen. Denn es gebe da noch 15 weitere Geräte aus der Serie, die man aufstellen könnte. Die jetzt aufgebauten fünf sind also vielleicht erst der Anfang. Fünf? Nein, es sind ja sechs: Denn neben dem Parcours steht die vom Kneipp-Verein gestiftete „Pendelbank“ – ein rustikales Sitzmöbel mit erhöhter Sitzfläche. Auf ihr können selbst die ganz Großen locker ihre Beine baumeln lassen. „Das tut den Knien gut“, lädt Hönck die Kurparkbesucher ein.


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