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Donnerstag, 28. März 2024
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Geschrieben von PM Landkreis Göttingen am 24. März 2017
Region

Mit „TAGaktiv“ in den neuen Job

Förderung von 120 gemeinnützigen Arbeitsplätzen

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Zum 1. April 2017 startet das Bundesprogramm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ in der Stadt und im Landkreis Göttingen. 120 Arbeitsplätze im gemeinnützigen Bereich werden bis Ende 2018 darüber gefördert. Die beiden Beschäftigungsträger GAB (für den Landkreis) und BFGoe (für die Stadt) setzen das Programm um.

Das Programm richtet sich an Erwerbslose, die seit längerer Zeit erfolglos auf Jobsuche sind. Neben anderen Zugangsvoraussetzungen muss die Erwerbslosigkeit mindestens vier Jahre bestehen. Gefördert werden ausschließlich Tätigkeiten im öffentlichen Interesse. Die Jobs müssen zusätzlich sein, also außerhalb der finanziellen Möglichkeiten der beauftragenden Stellen. Sie ersetzen keine regulären Beschäftigungsverhältnisse und sind wettbewerbsneutral.

Teilnehmende haben eine Arbeitszeit von maximal 30 Wochenstunden. Auch Teilzeitlösungen (15, 20, 25 Wochenstunden) sind möglich. Das Arbeitsentgelt wird vom jeweiligen Arbeitgeber gezahlt. Dieser refinanziert sich in Höhe des gesetzlich geltenden Mindestlohns aus Mitteln des Bundesprogramms.

 

„Sinnvolle Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanzieren“

„So wird sinnvolle Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanziert“, erläutert Kreisrat Marcel Riethig den Programmansatz. Er hofft auf eine rege Beteiligung von gemeinnützigen Trägern. Schließlich gebe es genügend gemeinnützige Aufgaben oder Planungen, die mangels Finanzierungsmöglichkeiten seit Jahren brach liegen.

Angela Hinkel, BFGoe, für die Akquise von Stellen im Stadtgebiet zuständig, erklärt, worum es den Verantwortlichen bei der Umsetzung des Programms geht: „Aktive Teilhabe an Arbeit und Gesellschaft nach Jahren der Erwerbslosigkeit ist uns wichtig, dies kommt auch im Projektnamen TAGaktiv zum Ausdruck.“ Ihr Kollege Peter Niebuer von der GAB hebt das breite Einsatzspektrum hervor, zum Beispiel in Bildungseinrichtungen, Kindertagesstätten, Kirchengemeinden, Kommunen, Kulturstätten, Museen, Naturschutz- und Umweltbildungseinrichtungen, Seniorenheimen, Schulen, Verbänden und Vereinen. „Die Arbeitsplätze müssten allerdings zusätzlich, wettbewerbsneutral und im öffentlichen Interesse sein. Wir unterstützen interessierte Träger nicht nur bei der Stellenbeantragung und -besetzung, sondern begleiten auch die neu begründeten Beschäftigungsverhältnisse, zum Beispiel durch Coachings der Teilnehmenden“, ergänzt Niebuer.

 

Ansprechpartner

Interessierte Träger können sich wenden an:
Angela Hinkel (für die Stadt und den Altkreis Göttingen): Telefon 0551 / 400 – 36 53
Peter Niebuer (für die Altkreise Duderstadt, Hann. Münden und Osterode am Harz): Telefon 0551 / 78 96 50-18.


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