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Geschrieben von Peter Bischof, Rotary-Club Bad Lauterberg-Südharz am 09. November 2017
Vereine und Verbände

So etwas wie die erste Liebe der Governorin

Marianne Broska traf sich zum Erfahrungsaustausch mit Clubmitgliedern des Rotary Clubs Bad Lauterberg–Südharz und Jugendlichen

Governorin Marianne Broska mit Halle Warrender und Florian Schickel
Governorin Marianne Broska mit Halle Warrender und Florian Schickel
Britta Kluwe–Rehren, Brigitte Götz, Florian Schickel, Marianne Broska, Halle Warrender und Andreas Körner
Britta Kluwe–Rehren, Brigitte Götz, Florian Schickel, Marianne Broska, Halle Warrender und Andreas Körner
Der Governorin und ihrem Ehemann schmeckte das Frühstück. In der Bildmitte Brigitte Götz und Britta Kluwe–Rehren.
Der Governorin und ihrem Ehemann schmeckte das Frühstück. In der Bildmitte Brigitte Götz und Britta Kluwe–Rehren.

„Euer Club war der Erste, den ich in meinem neuen Amt besucht habe. Deshalb ist er so etwas wie eine erste Liebe“, sagte Marianne Broska, seit 1. Juli 2017 Governorin des Rotary Districts 1800, bei einem Treffen mit Mitgliedern des Clubs Bad Lauterberg–Südharz. „Vor allem die freundschaftliche und lockere Atmosphäre hat mich begeistert.“
Neben Präsident Andreas Körner nahmen die Clubmitglieder Brigitte Götz und Peter Bischof teil.  Bei einem gemeinsamen Frühstück im Gymnasium Herzberg berichteten die Jugendlichen Florian Schickel aus Bad Lauterberg und Halle Warrender aus Australien über ihre Zeit und ihre Erlebnisse in ihren Gastländern.
Nach einer kurzen Vorstellung des Ernst–Moritz–Arndt–Gymnasiums durch die Schulleiterin Brigitte Götz und Fachbereichsleiterin Britta Kluwe–Rehren ging Governorin Marianne Broska besonders auf das Prädikat Umweltschule ein: „Das Thema wird weiter an Bedeutung zunehmen.“

Besuch aus Australien

Halle Warrender ist seit Januar 2017 in Deutschland. Sie ist als „Inbound“ ein Jahr Gast des Rotary Clubs Bad Lauterberg–Südharz. Sie war bei mehreren Gastfamilien untergebracht und besuchte in diesem Jahr das Gymnasium Herzberg. Bei ihrer Ankunft in Deutschland mit Schnee, Eis und Minustemperaturen musste sie erst einmal mit wasserfesten Schuhen und warmer Kleidung versorgt werden. Schließlich ist zu dieser Jahreszeit in Australien Hochsommer. Kein Wunder also auch, dass Halle den Sommer in Australien am meisten vermisste.
Die deutsche Sprache hat sie gut gelernt, wenn auch ab und zu noch der eine oder andere Begriff auf englisch eingestreut werden muss. Besonders gut hat ihr die von Rotary für die Inbounds angebotene Europareise gefallen. Unter anderem standen Brüssel, Amsterdam, Paris, Venedig, Budapest und Wien auf dem Besuchsprogramm, um nur einige Stationen zu nennen.

Einmal durch die USA

Über eine Rundreise durch die USA, beginnend in San Francisco, über Seattle entlang der kanadischen Grenze Richtung Chicago und New York, konnte Florian Schickel berichten. Er war als „Outbound“ vom Bad Lauterberg Club für ein Jahr in die USA geschickt worden. Über New Orleans endete seine in den Aufenthalt integrierte vierwöchige Sight–Seeing–Tour schließlich wieder in Kalifornien. „Alles mit dem Zug“, so Florian Schickel. „Allein die letzte Etappe von New Orleans bis zurück an die Westküste  dauerte 48 Stunden. Und das Non–Stop und ohne Schlafwagen!“
Auch wenn es für Florian Schickel anfangs schwierig war, den richtigen Kontakt zu seiner Gastfamilie aufzubauen, denkt er gern an seine Zeit in den USA zurück. „Die Vorbereitung durch Rotary auf meinen Auslandsaufenthalt war absolut  perfekt“, sagt er.
Was ganz wichtig sei, wie Marianne Broska betonte. Zum einen gehe es darum, die Jugendlichen gut gerüstet auf die Reise zu schicken, zum anderen sei ebenso wichtig, genau zu schauen, ob die Jugendlichen bereits reif und erfahren genug dafür seien. Wenn das nicht der Fall sei, tue man weder den Jugendlichen als auch dem verschickenden und dem Gastklub keinen Gefallen. Abschließend war der Governorin noch wichtig, zu betonen, dass Rotary nicht nur Kindern von Mitgliedern einen Gastaufenthalt im Ausland ermöglicht.


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