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Geschrieben von ski am 11. April 2017
Kultur und mehr

Schokolade und Musik – eine Kombination, die glücklich macht

Christina Rommel war mit ihrem Schokoladenkonzert zu Gast in der Pianostube

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Stefan Roloff konnte...
Stefan Roloff konnte...
...Christina Rommel und ihre exzellente Band in der Pianostube begrüßen
...Christina Rommel und ihre exzellente Band in der Pianostube begrüßen
Chocolatier Dirk Beckstedde stellte die großartigen Kostproben her...
Chocolatier Dirk Beckstedde stellte die großartigen Kostproben her...
...die von der Sängerin persönlich herumgereicht wurden
...die von der Sängerin persönlich herumgereicht wurden
Keine Blumenvase, sondern eine Udu-Trommel: auch musikalisch gab es für die Zuschauer noch etwas zu lernen
Keine Blumenvase, sondern eine Udu-Trommel: auch musikalisch gab es für die Zuschauer noch etwas zu lernen

„Einmal den Stefan Raab machen“: das hatte sich Stefan Roloff, Inhaber der Bad Lauterberger Pianostube, gewünscht, und die Band enttäuschte ihn nicht: mit einem echt Stefan-Raab-mäßigen Hüpfer beendete Roloff den Ausklang exakt auf den letzten Taktschlag.

Aber nicht nur dafür hatte es sich für die Zuschauer gelohnt, dem „Schokoladenkonzert“ von Christina Rommel und Band beizuwohnen. Hören, fühlen und schmecken- bei dem ganz besonderen Event am 09.04.17 wurden sämtliche Sinne angesprochen.

Kleinste Konzertarena

„Ich steh auf Schokolade“ war nicht nur eine Liedzeile im ersten Song, sondern das Motto des gesamten Konzerts, denn: „Schokolade macht glücklich“, findet Christina Rommel. „Das ist die kleinste Arena, in der wir je gespielt haben“, stellte die Sängerin augenzwinkernd fest – mit vierzig Plätzen war die Pianostube in der Wissmannstraße dafür aber komplett gefüllt.

Und für diese ganz besondere Art des Konzerts, bei dem sich alles um die Schokolade drehte, erwies sie sich als ideal. Denn Christina Rommel hatte ihren eigenen Chocolatier Dirk Beckstedde mitgebracht. Und der erklärte zwischendurch nicht nur Theoretisches über die Köstlichkeit, sondern kreierte auch nebenher noch die leckersten Schokoladentafeln und Trüffel daraus, die den Zuschauern zur Verkostung gereicht wurden. So lecker, dass nicht einmal Florian Mangold als Experte daran etwas auszusetzen fand…. und die anderen Zuhörer ebenso wenig. „Dunkelbraun und süß und knackig, wohlgeformt, wie du da nackig, sanft und glänzend vor mir liegst...“ - da konnte wirklich keiner widerstehen.  

Deutscher Pop mit Gefühl - und ohne Kitsch

Dennoch wurde das Wichtigste bei so viel Schlemmerei nicht aus den Augen verloren: die Musik. Christina Rommel sang ihre Eigenkompositionen von gefühlvollen deutschen Rock/Pop, der niemals ins Kitschige oder Schlagerhafte abgleitet, begleitet von ihrer angesichts des Veranstaltungsorts etwas verkleinerten und dennoch großartigen Band. Martin Schräpfer an den Tasten, Christian Hildebrandt (Gitarre, Gesang und Saxophon) und Marcus Behn an Schlagzeug und Percussion zauberten einen wunderbaren, kristallklaren und perfekt abgemischten Sound und begeisterten das Publikum. Handgemachte Musik und handgemachte Schokolade – die perfekte Mischung für einen außergewöhnlichen, frühen Abend.

Jetzt, wo sich Stefan Roloff den Traum vom Raab-mäßigen Luftsprung erfüllt hat, wird es allerdings erst einmal eine Konzertpause in der Arena, äh, Pianostube geben – doch im Herbst soll es mit neuen Konzerten weitergehen.


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