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Geschrieben von ski am 07. Januar 2014
Aktuell

Der Erweiterungsbau nimmt Gestalt an

Das Dach ist dicht und ein Stallhase ist schon eingezogen: die Bauarbeiten für die Erweiterung der Kirchberg-Klinik gehen voran

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Man muss sich das erst einmal im Sommer und bei schönem Wetter vorstellen: vom obersten Stock aus wird man den Blick über die Stadt....
Man muss sich das erst einmal im Sommer und bei schönem Wetter vorstellen: vom obersten Stock aus wird man den Blick über die Stadt....
...und auf den Hausberg genießen können
...und auf den Hausberg genießen können
Endlich mehr Platz:
Endlich mehr Platz:

Der große Kran ist schon von weitem zu sehen: 40 neue, geräumige Patientenzimmer und dazu sechs Suiten entstehen bei der Erweiterung der Kirchberg-Klinik. Und diese werden auch gebraucht: "Wir warten händeringend auf die zusätzlichen Zimmer", erklärt Horst Gollée. Denn die Auslastung der Fachklinik für Kardiologie und Innere Medizin ist sehr gut, auch dank der erfolgreichen neu entstandenen psychosomatischen Abteilung.

Es werden daher nicht nur neue Zimmer benötigt, auch der medizinische Trakt wird erweitert und umgebaut. Die Notfallversorgung soll dann künftig von der zweiten auf die dritte Ebene verlegt werden, dementsprechend wird die Krankenwagenzufahrt nach vorne verlegt. Mehr Platz gibt es dann auch für das Medizinische Versorgungszentrum, wo ab Februar zusätzlich noch ein ärztlicher Psychotherapeut angesiedelt sein wird. Kein Wunder also, dass sich alle auf das erweiterte Platzangebot freuen.

Bereits im April letzten Jahres war der Grundstein für den Erweiterungsbau von Familie Gollée und Gesundheitsministerin Cornelia Rundt gelegt worden, "aber so richtig los ging es mit dem Bau dann erst im August", so Horst Gollée. Dabei waren trotz der langen Planungs- und Vorbereitungsphase immer noch einige planerische und rechtliche Hürden zu nehmen. Doch jetzt geht es mit voller Kraft voran: gerade rechtzeitig zu Weihnachten kam der letzte Beton auf das Dach. Damit ist der Bau jetzt trocken und kann isoliert werden. Einen Teil der Wärmeversorgung werden dabei moderne Wärmepumpen übernehmen, zusammen mit zwei Blockheizkraftwerken, die vor zwei Jahren in Betrieb genommen wurden.

Bei solchen Großprojekten läuft natürlich auch mal etwas schief - einmal stand schon jede Menge Wasser und Schlamm im Keller - doch bislang ist bei Bau noch alles recht glatt gegangen, so Horst Gollée. Er freut sich besonders über die geduldigen Nachbarn, die viel Verständnis für die Beeinträchtigungen zeigen.

Der Bauherr hofft, die ersten Zimmer im Frühjahr fertig zu haben. Besonders luxuriös dürften dabei die Suiten im obersten Stock werden, von denen aus man auch einen tollen Blick über die Stadt genießen kann. Im Sommer, wenn alles fertiggestellt ist, werden Interessierte bei einem Tag der offenen Tür auch Gelegenheit bekommen, alles selbst in Augenschein zu nehmen, verspricht Gollée.

Ein Bewohner ist allerdings schon jetzt in den Rohbau eingezogen: ein Stallhase aus der Nachbarschaft ist ausgebüxt. Er hält sich gerne auf der Baustelle auf und lässt sich immer wieder einmal im Gebäude irgendwo blicken. Fangen lässt er sich allerdings nicht - dazu gefällt es ihm wohl schon jetzt zu gut im Neubau.


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