Geschrieben von Rolf Steinke am 14. September 2023
Das "Auge des Eichsfeldes" kämpft mit einer Algenplage
Der Seeburger See bietet trotzdem viele Möglichkeiten, sich zu erholen







Momentan bietet der Seeburger See einen Anblick, wie ihn die Besucher seit vielen Jahren nicht erlebt haben. Der ganze See ist mit Algen bedeckt und es herrscht ein striktes Badeverbot.
Fünf Kilometer langer Rundweg bietet Einblicke in die Geschichte
Ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad, der Rundweg ist gut ausgebaut. An Tafeln wird die Geschichte des Seeburger Sees erklärt. Es wird erläutert, welche Tiere hier leben und warum die Wiesen und Schilfgebiete besonders naturbelassen sind.
Algen sorgen für Badeverbot
In den Sommermonaten ist der See ein ideales Badeparadies: Ein großer Steg, der kleine Sandstrand und eine Liegewiese laden zum Sprung ins Wasser ein. Aber momentan darf nicht im See geschwommen werden, denn Algen auf der Oberfläche beherrschen den See.
Besucher werden bewirtet und können auf dem See Boot fahren
Mit dem Restaurant Wellenreiter, der Gaststätte Graf Isang und einem Kiosk ist auch für den kleinen oder großen Hunger gesorgt. Besonders die Eichsfelder Spezialität, das belegte Brot mit der Eichsfelder Mettwurst steht oben auf der Speisekarte. Ein Bootsverleih bietet diverse Boote an, um den See zu erkunden.
Der Seeburger See ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Sehr viel Spaß macht eine Radtour dorthin. Der Autor diese Artikels radelte zu diesem Bericht über Pöhlde, Rhumspringe, Lütgenhausen, Wollershausen nach Gieboldehausen und dann über Rollshausen, Germershausen Bernshausen bis nach Seeburg.