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Geschrieben von ski am 27. April 2014
Aktuell

Höhlenstracke und Steigerkruste

Das "Netzwerk Bergbau-Handwerk" präsentierte sich und seine Produkte

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Bevor es ans Tscherperessen ging, ging es erst einmal in die Scholmzeche: zahlreiche Gäste ließen sich letzte Woche  fachkundig von Theo Pätz und Fritz Dittmar durch den Stollen führen. Und dort gibt es inzwischen eine Besonderheit: dort reift die Höhlenstracke. Klaus und Björn Wiedemann vom Harzer Wurst-Kontor hatten die Idee zu diesem Produkt, als der Kur- und Touristikbetrieb aus Anlass des diesjährigen Badejubiläums dazu aufgerufen hatte, spezielle Jubiläumsprodukte zu entwickeln. Inzwischen hat sich das Ganze aber schon weit darüber hinaus entwickelt. Denn zu dieser in der Scholmzeche gereiften Stracke gehört inzwischen auch das passende Brot. Eigens dazu kreierte Bäckermeister Blaß die "Steigerkruste". Das "Netzwerk Bergbau-Handwerk" kommt also richtig in Fahrt. Davon konnten sich die Gäste, darunter Bürgermeister Dr. Thomas Gans, Frank Hartmann (Leiter des Kur- und Touristikbetriebs) und Vertreter des Bergamts Clausthal-Zellerfeld bei einer Verkostung überzeugen. Dazu gehörte - natürlich - auch der passende Bergmannsschnaps, das Harzer Grubenlicht, und ein zünftiges Altenauer Bier.

Nach einer informativen Stollenführung gab es also ein echtes Tscherperessen mit diesen Spezialitäten für die vielen Gäste. Klaus Wiedemann hat aber schon weitere Ideen: ein "Bergmannspatent", das die Besucher bei einer Stollenführung ablegen können.
Auf alle Fälle ist das neuentwickelte Angebot eine Bereicherung für die touristische und wirtschaftliche Entwicklung, da war man sich einig. Eine Attraktion und ein Alleinstellungsmerkmal für die Scholmzeche, und gleichzeitig eine lokale Spezialität, dies sich auch gut als Mitbringsel und zum Verschenken eignet.

Klaus Wiedemann hofft aber auch, dass durch die Höhlenstracke auch Einheimische einen zusätzlichen Anreiz haben, eine Stollenführung mitzumachen: "Es gibt immer noch eine Menge Lauterberger, die noch nie in unserem Besucherbergwerk waren - vielleicht kann man sie jetzt mal dazu bringen, der Scholmzeche einen Besuch abzustatten." Denn das lohnt sich ja jetzt doppelt.


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