Geschrieben von ski am 17. Januar 2013
Aktuell
Wer in den letzten Tagen am Barytweg und am Kupferroser Weg entlang ging, hatte einen trostlosen Anblick vor sich: viele Bäume entlang der Lutter wurden abgeholzt. Nicht alle Bürger haben für die radikalen Gehölzarbeiten Verständnis. Das kahle Ufer voller Baumstümpfe wirkt bei dem derzeitigen trüben Winterwetter noch trister.
Die Stadt Bad Lauterberg hat mit der Aktion übrigens nichts zu tun. Die Unterhaltung des Gewässers obliegt dem Rhume-Verband, einer Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Gieboldehausen. Dieser, so heisst es, hat "die zur Erhaltung eines ordnungsmäßigen Zustandes für den Wasserabfluß erforderlichen Arbeiten an den von ihm zu unterhaltenden Gewässern und Anlagen nach den Bestimmungen des Niedersächsischen Wassergesetzes vorzunehmen".
Geschäftsführer Hans-Jürgen Kreuzkam erklärte auf unsere Nachfrage, die Baumfällarbeiten hauptsächlich aus Gründen der Verkehrssicherheit und des Pilzbefalls notwendig geworden. Etliche Bäume seien faul gewesen und drohten, auf Gebäude, die Straße oder in das Gewässer zu stürzen. Andere waren zu groß und zu schwer geworden, wurden vom Fluss unterspült und es bestand die Gefahr von Uferabbrüchen. Auch hier musste der Unterhaltungsverband Rhume vorsorglich eingreifen. Aus Naturschutzgründen können solche Arbeiten nur zwischen Oktober und Februar erfolgen.
Doch Kreuzkam tröstet auch damit, dass der Anblick im Frühjahr schon ein ganz anderer sein werde, denn kleinere Gehölze und Bäume könnten sich nun entwickeln. Außerdem werden wohl auch aus den Stümpfen neue Triebe ausschlagen.
Bleibt zu hoffen, dass er recht behalten wird, denn derzeit regiert noch die Tristesse an der Lutter.
Kahles Ufer an der Lutter
Unterhaltungsverband Rhume fällt Bäume am Uferbereich
Wer in den letzten Tagen am Barytweg und am Kupferroser Weg entlang ging, hatte einen trostlosen Anblick vor sich: viele Bäume entlang der Lutter wurden abgeholzt. Nicht alle Bürger haben für die radikalen Gehölzarbeiten Verständnis. Das kahle Ufer voller Baumstümpfe wirkt bei dem derzeitigen trüben Winterwetter noch trister.
Die Stadt Bad Lauterberg hat mit der Aktion übrigens nichts zu tun. Die Unterhaltung des Gewässers obliegt dem Rhume-Verband, einer Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Gieboldehausen. Dieser, so heisst es, hat "die zur Erhaltung eines ordnungsmäßigen Zustandes für den Wasserabfluß erforderlichen Arbeiten an den von ihm zu unterhaltenden Gewässern und Anlagen nach den Bestimmungen des Niedersächsischen Wassergesetzes vorzunehmen".
Geschäftsführer Hans-Jürgen Kreuzkam erklärte auf unsere Nachfrage, die Baumfällarbeiten hauptsächlich aus Gründen der Verkehrssicherheit und des Pilzbefalls notwendig geworden. Etliche Bäume seien faul gewesen und drohten, auf Gebäude, die Straße oder in das Gewässer zu stürzen. Andere waren zu groß und zu schwer geworden, wurden vom Fluss unterspült und es bestand die Gefahr von Uferabbrüchen. Auch hier musste der Unterhaltungsverband Rhume vorsorglich eingreifen. Aus Naturschutzgründen können solche Arbeiten nur zwischen Oktober und Februar erfolgen.
Doch Kreuzkam tröstet auch damit, dass der Anblick im Frühjahr schon ein ganz anderer sein werde, denn kleinere Gehölze und Bäume könnten sich nun entwickeln. Außerdem werden wohl auch aus den Stümpfen neue Triebe ausschlagen.
Bleibt zu hoffen, dass er recht behalten wird, denn derzeit regiert noch die Tristesse an der Lutter.
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