Geschrieben von ski am 07. August 2017
Feiern mit der Feuerwehr
Hoffest der Bad Lauterberger Floriansjünger
Ortsbrandmeister Bernd Wiedemann und seine Kameradinnen und Kameraden der Bad Lauterberger Feuerwehr hatten Grund zur Freude: trotz vieler konkurrierender Veranstaltungen am Wochenende war das Feuerwehrhoffest am Samstag (05.08.2017) dennoch recht gut besucht. Zwar ließen die Besucher zur Kaffeezeit zunächst noch etwas auf sich warten, doch am späteren Nachmittag und Abend wurden sie immer zahlreicher. Nicht nur zahlreiche Gäste aus befreundeten Wehren, sondern auch die Bevölkerung unterstützte mit ihrem Besuch tatkräftig die Arbeit der Floriansjünger und zeigte Interesse für die Arbeit der Ehrenamtlichen.
Gut für die Feuerwehr, die über den Förderverein aus dem Erlös schließlich einiges für ihre Aufgaben finanzieren kann. So werden beispielsweise die Zeltlager der Jugendfeuerwehr unterstützt. Jugendarbeit ist ohnehin ein Dauerthema bei den Wehren, und in Bad Lauterberg ist man da gut aufgestellt. Gleich mal beim Hoffest für Nachwuchs werben: das konnte die Kinder- und Jugendfeuerwehr mit diversen Geschicklichkeitsübungen. Vielleicht bekommt ja so das eine oder andere Kind Lust, zu den Flammen Füchsen, der Bad Lauterberger Kinderfeuerwehr, zu gehen. Natürlich gab es auch eine Hüpfburg, und die Ehrenamtlichen vom Kinderschutzbund sorgten für buntbemalte Gesichter bei den Kleinen. Die Großen amüsierten sich derweil bei den schmissigen Klängen des Feuerwehrmusikzugs Barbis unter Leitung von Danny Wölk, bei Steaks und Würsten vom Grill und bei der bewährten „Hopfenkaltschale“. Am Abend ging es dann noch heiß her: bei Cocktails und der „Fire Feier“. Bewundernswert ist in jedem Fall das Engagement der Feuerwehrkameraden, die teilweise von morgens beim Aufbau bis spät in die Nacht hinter Grill und Theke standen, Marken verkauften, sauber machten und dafür sorgten, dass alles reibungslos funktionierte. Das Feuerwehrleben hat neben Übungsabenden und Einsätzen eben auch noch weitere, arbeitsreiche Seiten. Doch den Spaß an der Kameradschaft, den merkt man den Lauterbergern bei aller Schufterei eben auch an. Na denn, prost – bis zum nächsten Hoffest.