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Geschrieben von Boris Janssen/ski am 05. Juli 2018
Aktuell

Waldbrand am Kummel (aktualisiert 16:15 Uhr)

Großeinsatz im Wald am Berg

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Foto: Jan-Boy Dietrich, Feuerwehr Bad Lauterberg
Foto: Jan-Boy Dietrich, Feuerwehr Bad Lauterberg
Foto: Jan-Boy Dietrich, Feuerwehr Bad Lauterberg
Foto: Jan-Boy Dietrich, Feuerwehr Bad Lauterberg
Foto: Jan-Boy Dietrich, Feuerwehr Bad Lauterberg
Foto: Jan-Boy Dietrich, Feuerwehr Bad Lauterberg

Die vier Ortswehren der Stadt waren am Donnerstag, 05.07.2018, ab 11.30 Uhr bei einem Waldbrand am Kummel im Einsatz. Auch das DRK, der ASB, die Polizei und die Landesforsten waren vor Ort. Offenbar ist nur eine kleine Waldfläche von ca. 30 Quadratmetern in Brand geraten; es erwies sich jedoch als schwierig, den Einsatzort zu erreichen. Später übernahmen die Kameradinnen und Kameraden aus den Ortsteilen den weiteren Einsatz, da viele Feuerwehrleute von der Kernstadt an der Beerdigung eines Feuerwehrkameraden teilnahmen.

Einsatzleiter Martin Dannhauer erklärte gegenüber LauterNEUES: "Die Brandursache ist unbekannt. Wir hatten sehr schwieriges Gelände - es brannte abseits einer befestigten Straße, so rund 600 bis 700 Meter im Wald. Es war eine sehr schweißtreibende Arbeit für die Einsatzkräfte". Man habe etliche tausend Liter Wasser auf den lockeren Moosboden aufgebracht. "Dabei waren alle wasserführenden Fahrzeuge aus dem Stadtgebiet beteiligt - daran kann man sehen, wie wichtig wasserführende Fahrzeuge sind", so Dannhauer. Das Wasser wurde aus einem Hydranten am Kummel etwa in Höhe des Bennostifts in die Fahrzeuge getankt und zur Einsatzstelle hochgefahren: "Wir haben das im Pendelverkehr gemacht". Insgesamt seien ca. 70-80 Kräfte beteiligt gewesen; später hat dann die Barbiser Wehr den weiteren Einsatz übernommen.

Gegen 17 Uhr soll es noch mal eine Nachkontrolle geben und es wird noch einmal vorsorglich weiteres Wasser auf die Fläche aufgebracht; daher sind derzeit die Schläuche noch nicht abgebaut. Die besondere Vorsicht ist geboten, denn durch die anhaltende Trockenheit und Hitze herrscht große Brandgefahr: "Wir sitzen auf einem Pulverfass", so Dannhauer.


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