.

Diese Webseite verwendet Cookies. Mit der weiteren Nutzung von LauterNEUES erklären Sie sich damit einverstanden.

Donnerstag, 28. März 2024
Login



Geschrieben von ski am 14. Dezember 2018
Aktuell

Ein toller Erfolg – dank der vielen ehrenamtlichen Unterstützer

Die Organisatoren ziehen ein durchweg positives Resümee des 1. Sozialen Weihnachtsmarkts

Foto: Karsten Spielvogel
Foto: Karsten Spielvogel
Das Orgateam: Manuela Koch (Lauterberger helfen sich), Katharina Euteneier (Johanniter), Inge Weddecke (DRK), Frank Uhlenhaut (SoVD), Dr. Thomas Gans (von li.)
Das Orgateam: Manuela Koch (Lauterberger helfen sich), Katharina Euteneier (Johanniter), Inge Weddecke (DRK), Frank Uhlenhaut (SoVD), Dr. Thomas Gans (von li.)

„Der Soziale Weihnachtsmarkt war ein viel größerer Erfolg als man es sich erträumt hatte – und er hat es verdient, im nächsten Jahr wiederholt zu werden“, sagte Bürgermeister Dr. Thomas Gans am Donnerstag (13.12.18) bei einem Pressegespräch, in welchem die Organisatoren  des 1. Sozialen Weihnachtsmarkts, der am 1. Adventswochenende auf dem Bad Lauterberger Kirchplatz stattgefunden hatte, eine erste Bilanz zogen. Darüber waren sich auch alle einig – auch wenn der Sonntag wetterbedingt vergleichsweise schwach war: Der erste Tag hat schon alles herausgerissen. Bei den ersten Buden gingen denn auch schon am Samstag nach wenigen Stunden die „Rohstoffe“ aus – Würstchen, Getränke etc. mussten eilig nachgekauft werden, da niemand mit einem solchen Andrang gerechnet hatte: „Das war bombig – und das zeigt den Teilnehmern, dass sich ihre viele Arbeit gelohnt hat“. Auch für die Sponsoren, ohne die die Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre, sei dies natürlich ein tolles Signal, dass ihr Geld gut angelegt sei.

Ein Erfolg, der der Arbeit der Ehrenamtlichen zu verdanken ist, wie Gans betonte: „So viele haben eingekauft, vorbereitet, auf- und abgebaut und sind in den Buden gestanden – und ich möchte mich bei allen ganz herzlich dafür bedanken. Das ist eine Riesenleistung, die die Vereine und Organisationen da gebracht haben.“  Und für das hundsmiserable Wetter am zweiten Tag, da waren sich die Anwesenden einig, waren sowohl die Stimmung unter den ehrenamtlichen Kräften als auch die Umsätze noch wirklich ansehnlich.

Cheforganisator Frank Uhlenhaut vom SoVD erklärte: „Ich habe von Besuchern und Beteiligten durchweg positive Stimmen gehört. Viele haben angemerkt, was für ein Riesenaufwand hier betrieben wird für nur zwei Tage. Doch für die Vereine ist es schon eine enorme Herausforderung, die zwei Tage abzudecken. Von ehrenamtlichen Kräften kann man nicht mehr verlangen. Schließlich waren manche davon an beiden Tage in der Bude gestanden, und haben am Freitag noch auf- und am Montag abgebaut.“ Doch er habe bisher auch von den Vereinen, die dabei waren, lauter positive Rückmeldungen erhalten: sie wollen sich auch im nächsten Jahr beim Sozialen Weihnachtsmarkt beteiligen – sofern sie genügend Helfer finden.

Der Zeitpunkt für den Sozialen Weihnachtsmarkt am 1. Adventswochenende war auch im Hinblick auf die Verfügbarkeit der Ehrenamtlichen gewählt und soll beibehalten werden, auch da war sich das Organisationsteam bestehend aus Stadtverwaltung, SoVD, „Lauterberger helfen sich“, Johanniter Unfallhilfe und DRK einig.

Tombola-Erlös: 2.848 Euro – kostenloser Ferienpass für alle Kinder

Rund 130 Ehrenamtliche, so schätzt Uhlenhaut, waren diesmal im Einsatz.  Manuela Koch von der Facebook-Gruppe „Lauterberger helfen sich“ konnte verkünden, dass der Erlös der Tombola stolze 2.484 Euro beträgt. Damit ist der kostenlose Ferienpass für alle Kinder der Stadt im nächsten Jahr sichergestellt.  „Dafür möchte ich auch allen Spendern im Namen der Kinder unserer Stadt ein Dankeschön aussprechen“, so der Bürgermeister. Doch die Tombola war nicht das einzige, weswegen der Weihnachtsmarkt den Namen sozial verdient: „Auch die Preise an den Ständen waren wirklich sehr sozial, so dass man ihn auch mit kleinerem Geldbeutel mit der Familie besuchen konnte“, lobt er.

Das wurde auch von vielen Besuchern ausdrücklich gelobt – ebenso wie die schöne Dekoration der Stände und das abwechslungsreiche Angebot. Falls sich beim nächsten Mal noch mehr Vereine beteiligen wollen, so sagt Frank Uhlenhaut, könne man durchaus noch zwei oder drei Buden mehr auf dem Kirchplatz unterbringen.  Wer so eine Bude nicht zwei Tage lang abdecken kann, kann sie sich auch eventuell mit einem anderen Verein teilen.  Das sorgt auch für Abwechslung: „Wir wollen schließlich auch immer mal etwas Neues bieten“. Außerdem hat das Organisationsteam auch schon ein paar Ideen für die Fortsetzung im nächsten Jahr, die aber noch nicht verraten werden.

Sponsoren werden auch im nächsten Jahr gebraucht

Also alles bestens und im nächsten Jahr ein Kinderspiel? Nein, nicht ganz. „Wir werden auch im nächsten Jahr auf finanzielle Unterstützung angewiesen sein“, so Uhlenhaut. Zwar sei die einmalige Anschaffung der Buden in diesem Jahr der größte Kostenblock in dem 10.000 Euro hohen Budget gewesen. „Und wir wollten ja ein paar Attraktionen bieten, wie die Kindereisenbahn und den Drehorgelspieler“. Doch die Fixkosten bei der Veranstaltung waren auch nicht zu vernachlässigen: Toilettenwagen, Versicherung, Bühnenmiete, Verstärkeranlage, Nachtwache, Werbung, GEMA-Gebühren…. All das wird auch im nächsten Jahr wieder zu stemmen sein. Das Planungsteam wird sich noch Gedanken machen, wie dabei gespart werden kann, doch eines ist sicher: ohne Sponsoren wird es auch im nächsten Jahr nicht gehen.

Am 29. Januar findet erst einmal ein Treffen mit allen Vereinen als Feedbackrunde statt. Und dann werden die Vorbereitungen für den 2. Sozialen Weihnachtsmarkt schon bald wieder beginnen.

Hier finden Sie eine Bildergalerie vom 1. Sozialen Weihnachtsmarkt mit Fotos von Karsten Spielvogel.


.................................................................................................................................................

Bild der Woche