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Montag, 29. Mai 2023
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Geschrieben von PM am 10. Oktober 2013
Kirchen

Gemeinsam mehr für die Gemeinden erreichen

Die Stiftungen „Licht in St. Petri“ und „Zukunft für St. Andreas“ verstärken ihre Zusammenarbeit – bei einem ersten Info-Treffen ging es ums Thema Zustiftungen und Spenden

Beim informativen Gespräch (von links): von der Stiftung „Zukunft für St. Andreas“ Brigitte Vollmann und Anneli Hoffmann (Vorsitzende), Steuerberater Klaus Becker sowie von der Stiftung „Licht in St. Petri“ Heinz-Dieter Kerl, Jutta Büntge und Friedri
Beim informativen Gespräch (von links): von der Stiftung „Zukunft für St. Andreas“ Brigitte Vollmann und Anneli Hoffmann (Vorsitzende), Steuerberater Klaus Becker sowie von der Stiftung „Licht in St. Petri“ Heinz-Dieter Kerl, Jutta Büntge und Friedri

Die Stiftungen „Licht in St. Petri“ (Barbis) und „Zukunft für St. Andreas“ (Bad Lauterberg) haben beschlossen, stärker zusammenzuarbeiten. Das gilt für die Teilbereiche Informationsveranstaltungen und Erfahrungsaustausch. Es sei für beide ehrenamtlich geführten Stiftungen schwierig, immer auf dem Laufenden zu bleiben. Die Arbeit sei vielseitig, aber auch sehr verantwortungsvoll.

Ein erster gemeinsamer Termin fand am Dienstag (01.10.2013) in der Winterkirche in Barbis statt. Dazu hatten die Stiftungen den Steuerberater Klaus Becker (Bad Lauterberg) eingeladen, der die Stiftungsvorstände über die steuerliche Wirkung von Spenden und Zustiftungen für Privatpersonen und Unternehmen informierte. In der anschließenden Diskussion kristallisierte sich heraus, dass für private Stifter oft ein Wechsel in Lebenssituationen – aus denen beispielsweise Abfindungen, Erbe oder Vererbung resultieren –, Anreiz seien, über eine Spende oder Zustiftung nachzudenken. Für Unternehmer und Freiberufler seien dies Dinge wie ein Betriebsübergang oder Sponsoring bei Veranstaltungen. Die Motivation für die Zuwendung liege oft darin, etwas von dem zurückzugeben, was man in seinem Leben, vielleicht auch an diesem Ort, Positives erfahren hat.

 

Stiftungen – langfristiger und zuverlässiger Rückhalt

Die beiden Stiftungen in St. Andreas und St. Petri seien langfristig angelegt – über Generationen hinaus unterstützten sie auf vielfältige Weise die Kirche als Mittelpunkt in ihrem Ort mit einem sich beständig entwickelnden Gemeindeleben. Gerade in Regionen wie unserer benötige eine Gemeinde ideellen, finanziellen und vor allem langfristigen, zuverlässigen Rückhalt.

Grundsätzlich gebe es das Stiftungsvermögen, das durch Zustiftungen vergrößert werden könne. Mit den jährlichen Zinsausschüttungen könne die Stiftung dann gemäß ihres festgelegten Zwecks agieren. Man könne aber auch direkte Spenden an die Stiftung geben und damit die Möglichkeiten der Stiftungen unmittelbar und in voller Spendenhöhe vergrößern. Da die beiden Stiftungen gemeinnützig seien, seien sowohl Zustiftungen als auch Spenden steuerlich absetzbar.

Um dem Stiftungszweck (hier zum Beispiel Förderung des Gemeindelebens) zu folgen, ermöglichten die jährlichen Zinsausschüttungen unter anderem die Organisation von Informationsveranstaltungen mit Themen wie Patientenverfügungen und Vorsorgevollmacht, kulturelle Veranstaltungen wie Kirchenkabarett, Konzerte und Vorträge oder auch die direkte finanzielle Unterstützung von Gemeindegruppen.

 

Die nächsten Veranstaltungen

Die nächste Veranstaltung in St. Petri (Barbis) ist am Reformationstag (Donnerstag, 31. Oktober) ab 15 Uhr das Stiftercafé für alle an der Stiftung Interessierten, an das sich eine Kuratoriumssitzung anschließt. Im November folgt ein Vortrag des Pastors Dr. Roman Vielhauer und ein Konzert des Südharzer Bläserquartetts (Leitung Walter Ziegler).

Auf dem Plan in St. Andreas (Bad Lauterberg) stehen das abendfüllende Kirchenkabarett „Hammermeister, Jägermeister, Bischofmeister & Co.“ am Freitag, 8. November, und die Veranstaltung „Luther und die Musik seiner Zeit“ am Freitag, 15. November, – beide jeweils um 20 Uhr in der St. Andreaskirche.


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