oder auch „Hammermeister, Jägermeister, Bischofmeister & Co.“
Norbert Hammermeister in AktionAuch das unerlässliche Handy bekam sein Fett wegErholung für die LachmuskelnStiftungsvorsitzende Annelie Hoffmann bedankt sich beim "Kleinen Kirchenfreund"
Wenn man es bis heute noch nicht wusste – seit Freitag, dem 8. November weiß man es: „Die Gemeinschaft der Heiligen geht stiften…“ Hört sich ja ziemlich abenteuerlich an und macht neugierig. Um bei dieser Aktion live dabei zu sein, brauchte man nur der Einladung der Stiftung „Zukunft für St. Andreas“ in unsere wunderschöne St. Andreaskirche zu folgen. Natürlich gibt es auch noch einen Titelzusatz, der wohl erahnen lässt, dass es sich bei dieser Veranstaltung höchstwahrscheinlich um eine kabarettistische Darbietung handelt: „Hammermeister, Jägermeister, Bischofmeister & Co.“ Hört sich nicht nur ungewöhnlich und witzig an sondern war es dann auch durchweg.
Viele Zuhörerinnen und Zuhörer waren gekommen um den „Kleinen Kirchenfreund“, so nennt sich – warum auch immer – der Clausthaler Norbert Hammermeister, zu erleben. Ausgerüstet mit seiner Gitarre und ein paar einfacher Requisiten, dafür aber mit viel Geist und Wortwitz, sorgte er für einen fröhlichen Abend in der Kirche. Ist wohl doch nur ein Gerücht, dass Kirchens zum Lachen in den Keller gehen. Oder?
Hammermeisters Programm war zeitnah, auch lokal aktuell aufgestellt und ließ zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommen. Da auch die stärksten Lachmuskeln mal einer Erholungsphase bedürfen hatte die gastgebende Stiftung auch eine kleine Pause mit Getränken eingebaut.
Der Eintritt zu dieser tollen Veranstaltung war frei, jedoch mit einer Spendenbitte für die Stiftung „Zukunft für St. Andreas“ verbunden. Wie in der Begrüßung durch Pastorin Alexandra Ziemer zu erfahren war, wurden die Auftrittskosten für den Künstler, wie auch die Kosten für die Pausengetränke, von zwei Sponsoren, die ungenannt bleiben möchten, voll übernommen. So gelangten die freiwilligen Spenden der Zuhörer in voller Höhe, plus der Ergänzung durch die Landeskirche (für 3,- Euro jeweils 1,- Euro), in die Stiftung.