Geschrieben von PM-Christian Dolle/Gordy am 21. Juli 2014
Kirchen
Die Kirchengemeinden Scharzfeld und Pöhlde müssen sich von nun an ihren Pastor teilen. Seit dem 1. Mai bilden die beiden Nachbargemeinden ein verbundenes Pfarramt, am vergangenen Sonntag wurde Pastor Andreas Schmidt in der St. Thomas Kirche mit einem Festgottesdienst in sein neues Amt eingeführt. „Eine Gemeinde kann nur funktionieren, wenn gemeinsam etwas passiert“, sagte Pastor Schmidt in seiner Predigt an den Kirchenvorstand, die ehrenamtlichen Helfer und die Gemeindemitglieder gewandt.
Zu Beginn des Gottesdienstes bekam er ein spontanes Begrüßungslied und einen Rettungsring für immer festen Halt in der Gemeinde von den Kindern aus dem Kindergottesdienst. Als die Jüngsten dürften sie sich am leichtesten mit der Umstellung tun, doch auch bei allen Älteren ist der „halbe Neue“, wie er sich selbst bezeichnete, zuversichtlich, dass ein gemeinsamer Weg gefunden wird.
„Niemand kann zwei Herren dienen“, zitierte Superintendent Volkmar Keil provokant aus dem Matthäus-Evangelium. In diesem Fall werde in der St. Thomas Kirche wie auch in der Johannes-Servatius Kirche jedoch Gott gedient, weshalb die beiden halben Stellen in den Gemeinden keinesfalls unvereinbar seien. „Solange Sie Gott dienen, dienen Sie den Menschen in Scharzfeld und in Pöhlde“, gab er Pastor Schmidt mit auf den Weg.
Andreas Schmidt folgt Pastor Dr. Friedrich Seven nach, der am 4. Mai nach mehr als 30 Jahren feierlich seiner Pflichten in der Gemeinde entbunden wurde. Grund für die neuen Strukturen ist die demografische Entwicklung, die auch die Kirche zum Handeln zwingt.
Der Einführungsgottesdienst wurde von Pastor Bernd Menzel, dem Chor „MTGV Eintracht Osterode“, dem St. Andreas Posaunenchor und der Flötengruppe Scharzfeld mitgestaltet. Im Anschluss wurde im Gemeindehaus zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen eingeladen.
Festgottesdienst für den „halben Neuen“
Einführungsgottesdienst von Pastor Andreas Schmidt in der Scharzfelder St. Thomas Kirche
Die Kirchengemeinden Scharzfeld und Pöhlde müssen sich von nun an ihren Pastor teilen. Seit dem 1. Mai bilden die beiden Nachbargemeinden ein verbundenes Pfarramt, am vergangenen Sonntag wurde Pastor Andreas Schmidt in der St. Thomas Kirche mit einem Festgottesdienst in sein neues Amt eingeführt. „Eine Gemeinde kann nur funktionieren, wenn gemeinsam etwas passiert“, sagte Pastor Schmidt in seiner Predigt an den Kirchenvorstand, die ehrenamtlichen Helfer und die Gemeindemitglieder gewandt.
Zu Beginn des Gottesdienstes bekam er ein spontanes Begrüßungslied und einen Rettungsring für immer festen Halt in der Gemeinde von den Kindern aus dem Kindergottesdienst. Als die Jüngsten dürften sie sich am leichtesten mit der Umstellung tun, doch auch bei allen Älteren ist der „halbe Neue“, wie er sich selbst bezeichnete, zuversichtlich, dass ein gemeinsamer Weg gefunden wird.
„Niemand kann zwei Herren dienen“, zitierte Superintendent Volkmar Keil provokant aus dem Matthäus-Evangelium. In diesem Fall werde in der St. Thomas Kirche wie auch in der Johannes-Servatius Kirche jedoch Gott gedient, weshalb die beiden halben Stellen in den Gemeinden keinesfalls unvereinbar seien. „Solange Sie Gott dienen, dienen Sie den Menschen in Scharzfeld und in Pöhlde“, gab er Pastor Schmidt mit auf den Weg.
Andreas Schmidt folgt Pastor Dr. Friedrich Seven nach, der am 4. Mai nach mehr als 30 Jahren feierlich seiner Pflichten in der Gemeinde entbunden wurde. Grund für die neuen Strukturen ist die demografische Entwicklung, die auch die Kirche zum Handeln zwingt.
Der Einführungsgottesdienst wurde von Pastor Bernd Menzel, dem Chor „MTGV Eintracht Osterode“, dem St. Andreas Posaunenchor und der Flötengruppe Scharzfeld mitgestaltet. Im Anschluss wurde im Gemeindehaus zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen eingeladen.
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