Geschrieben von Boris Janssen am 13. März 2017.
Bombenalarm im Osteroder Wald – Polizei entschärft Geocache
Falscher Bombenalarm im Osteroder Wald: Am Montagvormittag (13.03.2017) hat ein besorgter Bürger der Polizei in Osterode einen „merkwürdigen Gegenstand in einem Waldstück“ gemeldet – es könne sich eventuell um eine Bombe handeln. Vorsichtshalber verständigten die Beamten daraufhin das Bombenräumkommando in Hannover, bevor sie sich auf den Weg machten, das verdächtige Objekt in Augenschein zu nehmen. Nachdem sie dann den Gegenstand genauer inspiziert hatten, stand jedoch fest: Das Ding enthält keinen Sprengstoff, sondern nur ein Logbuch für GPS-Schnitzeljäger – es ist ein sogenannter Geocache. Die Polizei-Kollegen aus Hannover brauchten also doch nicht anzurücken.
Die Osteroder Polizisten nahmen‘s mit Humor und – besonders schön für alle Geocacher – sie machten das Spiel mit: „Um den Geo-Jägern nicht den Spaß zu verderben, wurde der Gegenstand wieder an seinen Ort gelegt. Die Koordinaten haben die Beamten leider total vergessen.“