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Geschrieben von Peter Bischof am 19. Juli 2019
Region

Osterode zur klimaaktiven Kommune machen

Der Osteroder SPD-Bürgermeisterkandidat Jens Augat beim Gedankenaustausch mit Umweltminister Olaf Lies

Jens Augat im Gespräch mit Umweltminister Olaf Lies, der es sicherlich auch genoss, dass es einmal nicht um Niedersachsens Problemwölfe ging. Foto: SPD Ortsverein Osterode
Jens Augat im Gespräch mit Umweltminister Olaf Lies, der es sicherlich auch genoss, dass es einmal nicht um Niedersachsens Problemwölfe ging. Foto: SPD Ortsverein Osterode
Gedankenaustausch zum Thema Klimapolitik in Osterode zwischen Jens Augat, Umweltminister Olaf Lies und Landtagsabgeordnetem Karl Heinz Hausmann. Foto: SPD Ortsverein Osterode
Gedankenaustausch zum Thema Klimapolitik in Osterode zwischen Jens Augat, Umweltminister Olaf Lies und Landtagsabgeordnetem Karl Heinz Hausmann. Foto: SPD Ortsverein Osterode
Waren sich einig, dass Jens Augat mit seinen klimapolitischen Zielen für Osterode auf dem richtigen Weg ist: Landtagsabgeordneter Karl Heinz Hausmann, Jens Augat und Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies. Foto: SPD Ortsverein Osterode
Waren sich einig, dass Jens Augat mit seinen klimapolitischen Zielen für Osterode auf dem richtigen Weg ist: Landtagsabgeordneter Karl Heinz Hausmann, Jens Augat und Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies. Foto: SPD Ortsverein Osterode

Wie kann man Osterode mittelfristig zur klimaaktiven Kommune machen? Die Antwort darauf hat Jens Augat, Bürgermeisterkandidat der SPD in Osterode, vor kurzem in einem Gespräch mit Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies im Landtag in Hannover gegeben. „Wir werden verbindliche  Energiesparziele formulieren und umsetzen“, so Jens Augat. „Dazu gehört, städtische Gebäude energetisch zu sanieren und bei den zukünftigen Bauvorhaben auf Klimafreundlichkeit zu achten.“ Um für die nachfolgenden Generationen Natur und Ressourcen zu bewahren und die Südharzer Kultur- und Landschaftsräume dauerhaft zu sichern, werde er das Politik- und Verwaltungshandeln in Osterode auf Nachhaltigkeit ausrichten, betonte Augat gegenüber dem Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz In dem Gedankenaustausch, bei dem auch SPD-Landtagsabgeordneter Karl Heinz Hausmann dabei war.
So solle bei kommunalen Anschaffungen auf Nachhaltigkeit und Fairness geachtet werden, der Ressourcenverbrauch in der Verwaltung gesenkt und das Müllaufkommen verringert werden. Auch die städtischen Grünflächen sollen nachhaltig und insektenfreundlich gestaltet und gepflegt werden.
Wichtig sei, auch das machte Jens Augat im Gespräch mit Lies und Hausmann klar, dass die Ziele als verbindlich festgelegt werden. Dazu gehöre auch, auf städtischer Ebene Mitmachaktivitäten zum Klimaschutz entwickeln, zum Beispiel einen Umwelttag einrichten und in den Kindertagesstätten und Grundschulen die Umwelterziehung zu stärken. Und es gelte, neue Mobilitätskonzepte für Stadt und Ortschaften zu entwickeln, wozu auch ein Fahrradkonzept für Osterode und seine Ortschaften gehöre, das neben Radwegen auch Stellplätze und Ladestationen beinhaltet.

Olaf Lies, seit November 2017 Umweltminister, stimmte mit Jens Augat überein, dass man nur mit Verbindlichkeit in Sachen Klimapolitik weiterkommen könne und versprach, die Region in dieser Hinsicht fest im Auge zu behalten. Schließlich hatte auch Ministerpräsident Stephan Weil bei seiner Sommerreise vor kurzem betont, dass man aus Hannover oft zu wenig sehe, was sich alles im Südharz positiv tue.


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