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Geschrieben von PM am 01. März 2021
Region

Integrationskurs-Anbieter in der Region setzen weiterhin auf Kooperation

Neue Ansprechpartner für Integrationskurssuchende in der Region

Wie gut Integrationskurse zeitweise nachgefragt waren, zeigt dieses Foto: es entstand im August 2017 bei der Zertifikatsübergabe an die Teilnehmenden zweier zeitgleich endender Integrationskurse (Foto: Petra Bordfeld)
Wie gut Integrationskurse zeitweise nachgefragt waren, zeigt dieses Foto: es entstand im August 2017 bei der Zertifikatsübergabe an die Teilnehmenden zweier zeitgleich endender Integrationskurse (Foto: Petra Bordfeld)

Bislang hatte die VHS Geschäftsstelle Osterode in der Region Osterode/Südharz die Koordination der Zusammenarbeit von fünf Integrations-Anbietern in den Händen. Jetzt hat sie die Aufgabe an die Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen eG abgegeben.

Diese fünf vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zugelassenen Anbieter von Integrationskursen waren und werden sein: der AWO-Kreisverband Region Harz e. V., die Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen Süd gGmbH, die Ländliche Erwachsenenbildung in Niedersachsen. e.V., die STArQ für Menschen gGmbH sowie die VHS Göttingen Osterode gGmbH.
Die Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen eG übernimmt allerdings die Einstufungen und Zusammenstellung von Kursgruppen.

Somit können sich Integrationskurssuchende in der Region Osterode/Südharz bei vorliegender gültiger Verpflichtung oder Berechtigung ab sofort unter folgender Adresse anmelden: Maren Lauble, Telefon 0551 38421-050, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Die Osteroder VHS-Geschäftsstellenleiterin der VHSOsterode, Karen Richter, erinnert sich an den Beginn der Zusammenarbeit der Kursträger: Weil die VHS Göttingen Osterode gGmbH im Auftrag des Landkreises Göttingen die Koordination übernommen hatte, wurden ab 2017 in Osterode alle Personen, die zur Teilnahme an einem Integrationskurs verpflichtet waren, zentral in der VHS Geschäftsstelle eingestuft und dann jeweils an den Bildungsanbieter mit dem nächsten Kursstarttermin weitergeleitet.

„Diese Zusammenarbeit hat sich bewährt, denn Wartezeiten konnten so vermieden und Personen zielführend dabei unterstützt werden, die deutsche Sprache und Kultur sprechen und kennen zu lernen“. Je nach Bedarf wurden von den Sprachkursanbietern in den letzten Jahren insgesamt etwa 15 Kurse in Bad Lauterberg, Herzberg und Osterode durchgeführt: sowohl Alpha- als auch allgemeine Integrations-Kurse sowie Kurse für Personen, die das jeweilige Kursziel nicht im ersten Anlauf geschafft hatten.

Darüber hinaus wurden auch Personen, die ein Studium weiterführen oder aufnehmen wollten, nach Möglichkeit an Stellen weitergeleitet, die entsprechende vorbereitende Deutschkurse anbieten, beispielweise waren und sind das die VHS-Geschäftsstelle in Göttingen oder das Sprachlernzentrum an der Uni Clausthal.

Während der letzten Monate kamen deutlich weniger Menschen mit Migrationshintergrund nach Deutschland. „Dies wirkt sich auch auf die Arbeit von Deutschkursanbietern aus, die Nachfrage nach Integrationskursen ist deutlich gesunken“, so Karen Richter. Vor diesem Hintergrund hat die Volkshochschule Ende 2020 entschieden, die oben beschriebene koordinierende Rolle abzugeben.


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