Landrat Bernhard Reuter ist für den Innovation in Politics Award 2017 nominiert. Die europaweite Auszeichnung wird am Mittwoch..." /> . Landrat Bernhard Reuter ist für den Innovation in Politics Award 2017 nominiert. Die europaweite Auszeichnung wird am Mittwoch..." />

Diese Webseite verwendet Cookies. Mit der weiteren Nutzung von LauterNEUES erklären Sie sich damit einverstanden.

Donnerstag, 28. März 2024
Login



Geschrieben von PM Landkreis Göttingen am 04. Dezember 2017
Region

Landrat Reuter für „Innovation in Politics Award 2017“ nominiert

Gemeinschaftsprojekt im Finale für europäische Auszeichnung

„Ich stehe für die Teamleistung in der Kreisverwaltung und freue mich über die gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis Northeim“, betont Landrat Reuter.
„Ich stehe für die Teamleistung in der Kreisverwaltung und freue mich über die gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis Northeim“, betont Landrat Reuter.
Die Mannschaft der Stabsstelle Nachhaltige Regionalentwicklung um (von rechts) Dr. Hartmut Berndt mit Kai Wucherpfennig, Finja Mieth und Kristina Schneider setzt das aktuelle Projekt „Unser Dorf fährt elektrisch“ um.
Die Mannschaft der Stabsstelle Nachhaltige Regionalentwicklung um (von rechts) Dr. Hartmut Berndt mit Kai Wucherpfennig, Finja Mieth und Kristina Schneider setzt das aktuelle Projekt „Unser Dorf fährt elektrisch“ um.

Landrat Bernhard Reuter ist für den Innovation in Politics Award 2017 nominiert. Die europaweite Auszeichnung wird am Mittwoch (06.12.2017) in Wien verliehen. Prämiert werden Politikerinnen und Politiker, die mit zukunftsweisenden Projekten nachweislich die Lebenssituation von Bürgerinnen und Bürgern verbessern. „Die Philosophie des Innovation in Politics Award ist bestechend“, sagt Landrat Reuter. „Es geht um konkrete Verantwortung der Akteure und echte Verbesserungen für die Menschen. Deshalb ist die Nominierung eine Ehre. Dabei ist klar: Ich stehe für die Teamleistung in der Kreisverwaltung und freue mich über die gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis Northeim“, betont Reuter.

Vorgeschlagen ist er in der Kategorie Ökologie mit dem Projekt „Dörfer wetteifern um den Klimaschutz“. Dahinter steht die Wettbewerbsreihe „Unser Dorf…“ mit den bislang drei erfolgreichen Wettbewerben „Unser Dorf spart Strom“ (2012), „Unser Dorf nutzt die Sonne“ (2014/2015) und aktuell „Unser Dorf fährt elektrisch“. Dieser ist ein Kooperationsprojekt der drei LEADER-Regionen Göttinger Land, Osterode am Harz und Harzweserland in den Landkreisen Göttingen und Northeim. Er wird bis Anfang 2019 durchgeführt.

 

Vertrauen der Menschen in Politik erneuern

Die Nominierung für den Award erfolgte durch die Klima- und Energieagentur Niedersachsen. Eine Jury aus 1.000 Europäern, die auf Basis von Nationalität, Geschlecht und Alter zufällig ausgewählt wurden, hat das Projekt „Dörfer wetteifern für den Klimaschutz“ aus 589 Beiträgen ausgewählt. Es gehört nun zu den 90 Finalisten – je zehn pro Kategorie – die bei der Preisverleihung in Wien dabei sind. Dort werden am Mittwoch die Sieger im Rahmen einer Zeremonie mit 500 geladenen Gästen verkündet.

Ziele des Innovation in Politics Award sind es, das Vertrauen der Menschen in die Problemlösungskompetenz von Politik zu erneuern und die Leistungen der politisch Verantwortlichen zu würdigen. Die Initiatoren des Preises – europäische Diplomaten, Künstler, Kommunikationsexperten und Unternehmer – sehen Werte wie Menschenrechte, sozialer Ausgleich und Demokratie in Europa durch Nationalisten im Innern und globale Entwicklungen von außen bedroht. Mit dem Award werden innovative Projekte beispielhaft präsentiert und ein Netzwerk verantwortlich handelnder Akteure geschaffen, um dieser Bedrohung entgegen zu wirken.

  

„Preis gebührt dem Team“

„Ich sehe Parallelen zum Denken und Handeln im Landkreis Göttingen“, so Landrat Reuter. „Wir übernehmen Verantwortung für die Menschen und wir werben um das Vertrauen bei den Menschen – so habe ich es an verschiedenen Stellen formuliert.“ Für Politik und Verwaltung im Landkreis gälten zwei Prinzipien: Erstens, Kompetenzen und Fähigkeiten vor Ort werden durch eine professionelle Verwaltung geweckt und gefördert. „Das Hauptamt braucht das Ehrenamt und umgekehrt“, so Landrat Reuter. Das gelte im Sozialbereich, im Jugendbereich, im Bevölkerungsschutz und in anderen Lebenssituationen. Zweitens, Probleme vor Ort sind speziell und müssen vor Ort konkret gelöst werden. „Der Landkreis kann aber Problemlösung initiieren und koordinieren“, so Reuter. Er biete Expertise und Unterstützung unter anderem in den Bereichen Integration, Klimaschutz, Demografie, Regionalentwicklung und Wirtschaftsförderung. Das Projekt „Dörfer wetteifern um den Klimaschutz“ stehe beispielhaft für dieses Politikverständnis.

Der Innovation in Politics Award wird an verantwortliche Politiker verliehen. Der Preis gebühre aber in gleicher Weise dem Team, das die Projekte umsetze, erläutert Landrat Reuter mit Blick auf die Akteure in zwei Landkreisen. Die Projektkoordination liegt beim Klimaschutzmanagement des Landkreises Göttingen. Partner sind zudem die Energieagentur Region Göttingen und die Unternehmen EAM und Harzenergie.


.................................................................................................................................................

Bild der Woche