Geschrieben von PM am 22. Juli 2014
„Ohne Unterstützung könnten wir die Arbeit nicht schaffen“
Tag der offenen Tür und ein Dankeschön-Tag beim DRK Bad Lauterberg
Anlässlich des 100. Jubiläumjahres hat der DRK Ortsverein Bad Lauterberg zu einem Tag der offenen Tür in sein Depot in die Ahnstraße eingeladen. Zum Vortrag „Sommernotfälle“ von Dr. Thomas Kiesel, dem Verbandsarzt des DRK aus Osterode, füllte sich das Depot mit zahlreichen interessierten Zuhörern. Themen wie Hitzschlag, Sonnenstich und Hautverletzungen durch Sonnenbrand oder Grillunfälle wurden anschaulich vorgetragen. Insektenstiche mit Komplikationen ließen die Hörer aufhorchen, als Kiesel die notwendige Tetanus-Impfung ansprach, die alle zehn Jahre aufgefrischt werden muss und einen wichtigen Schutz darstellt bei allen Hautverletzungen. Sehr beeindruckend stellte Kiesel auch Statistiken über Badeunfälle aus den unterschiedlichsten Gründen dar, die nicht wie angenommen ausschließlich Nichtschwimmer, sondern mindestens ebenso Erwachsene mittleren Alters mit Schwimmkenntnissen betreffen. Auch wenn es nicht gerade die häuslichen „Sommernotfälle“ waren, kamen auch die Motorradunfälle oder Verletzungen durch falschen Gebrauch von Kettensägen zur Sprache.
Im Vorfeld und im Anschluss an den Vortrag konnten sich die Kinder am Tag der offenen Tür auf der Hüpfburg vergnügen, während die Eltern bei Kaffee und Kuchen oder lecker Gegrilltem sich um das leibliche Wohl kümmern konnten. Besonderes Interesse fand der Fuhrpark der Bereitschaft, der im vergangenen Jahr ein neues Allrad-Fahrzeug zur Rettung von Verunfallten im Gelände dazubekommen hat. Zum Abschluss stellten sich alle Rotkreuzler einem Foto.
Ein Danke für persönlichen Einsatz
Kurze Zeit später lud der Ortsverein dann alle aktiven Helfer zu einem gemütlichen Beisammensein ein, um für die zahlreichen Stunden des persönlichen Einsatzes oder der sonstigen Unterstützung rund um alle DRK-Aktivitäten ein herzliches Dankeschön auszusprechen. „Ohne Unterstützung von Seiten der Partner, der Freunde des DRK sowie der Sponsoren könnten wir die Arbeit nicht schaffen“, so die 1. Vorsitzende Veronika Muschinsky.