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Geschrieben von Boris Janssen am 26. Mai 2013
Vereine und Verbände

Weltpremiere in Bad Lauterberg

Diskobol heißt der neue Fünfkampf, den sich Jean-Marc Rheder ausgedacht hat. Von der Jahreshauptversammlung des LAV Bad Lauterberg.

Der Vorstand (von links): Jean-Marc Rheder, Hans-Jürgen Gückel, Boris Janssen und Tanja Wedekind.
Der Vorstand (von links): Jean-Marc Rheder, Hans-Jürgen Gückel, Boris Janssen und Tanja Wedekind.
Namensgeber des neuen Wettkampfs: Die berühmte Statue Diskobol des Myron, die auch das Logo des LSW ziert.
Namensgeber des neuen Wettkampfs: Die berühmte Statue Diskobol des Myron, die auch das Logo des LSW ziert.

Wenn es um neue Wurfdisziplinen geht, ist Jean-Marc Rheder seit jeher offen – und zuweilen auch selbst sehr kreativ. So kündete der 2. Vorsitzende des LAV Bad Lauterberg auf der Jahreshauptversammlung am 18.05.2013 mal wieder eine Bad Lauterberger Weltpremiere an: den Diskobol-Fünfkampf.

Seit langem richtet der Verein mehrmals im Jahr Wettkämpfe für den Verband LSW Spezialsport Deutschland aus, in dem Rheder ebenfalls engagiert ist. Dabei sind allerhand neue Wurfdisziplinen und Abwandlungen vom „normalen“ Leichtathletikprogramm auf dem KGS-Sportplatz zu bewundern. Für seine neue Idee hat Rheder fünf LSW-Disziplinen zu einem Wettkampf zusammengestellt, der die Sportler ordentlich ins Rotieren bringen wird. Denn beim Diskobol-Fünfkampf dreht sich alles um den Diskuswurf. Dabei sind drei der Disziplinen schon an sich Mehrkämpfe.

Das stramme Programm des Diskobol besteht aus Diskus griechisch Dreikampf (Diskuswurf mit drei verschieden schweren Hantelscheiben), Diskurama (Diskuswerfen aus dem Stand mit drei verschieden schweren Leichtathletik-Disken), Schockorama (drei verschieden schwere Kugeln werden nicht gestoßen, sondern aus dem Stand wie ein Diskus weggeschleudert, „Schocken“ genannt), Gewichtwurf einarmig und Schleuderball. Am 18. August soll der Wettkampf das erste Mal ausgetragen werden.

 

Am 1. September wieder Deutsche Meisterschaften

Rheder zeigte sich überzeugt davon, dass seine Idee bei den Sportlern ankommt: „Ich glaube daran.“ Er hat ja auch bereits Erfahrung damit, Sportarten zu „erfinden“. Der Diskobol wird bereits die dritte Weltpremiere auf dem KGS-Sportplatz sein, nach dem Stundenwerferzehnkampf (der Zehnkampf muss innerhalb einer Stunde absolviert werden, ansonsten gibt es Punktabzug) und dem Eisenschleuder-Dreikampf. Letzterer steht inzwischen schon bei Deutschen Meisterschaften auf dem Plan.

Deutsche Meisterschaften wird der LAV auch 2013 wieder ausrichten. Am 1. September kämpfen die Sportler im Schockorama, Shotorama (Kugelstoß-Fünfkampf), Athletik-Zweikampf (Kombination der beiden Disziplinen) und im Diskus griechisch um die Titel.

 

Sportabzeichen: Abnahme für jedermann

Um die „normale“ Leichtathletik kümmern sich beim LAV die Übungsleiterinnen Tanja Wedekind und Katja Beck. Sie gestalten das Training am Montag von 15.30 bis 16.30 Uhr je nach Wetter auf dem KGS-Sportplatz oder in der Turnhalle Bahnhofstraße. Außerdem laden sie demnächst bei entsprechender Witterung jeden Freitagabend von 19 bis 21 Uhr zur Sportabzeichenabnahme auf den KGS-Sportplatz ein. Alle, auch Nichtmitglieder, sollen hier ihr Sportabzeichen absolvieren können. Die Abnahme kann in den Disziplinen Leichtathletik, Schwimmen, Radfahren und Behindertensport erfolgen. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 05524 / 893 01 (Wedekind).

 

Vorstandswahlen

Den Vorstand bestätigte die Versammlung einstimmig im Amt. Er setzt sich zusammen aus dem 1. Vorsitzenden Boris Janssen, dem 2. Vorsitzenden Jean-Marc Rheder, Kassenwartin Tanja Wedekind und Sportwart Hans-Jürgen Gückel.


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