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Geschrieben von PM am 20. Dezember 2022
Wirtschaft

Hubarbeitsbühnen und Tablets sorgen bei Maler Eckstein für mehr Mitarbeitergesundheit

Der Lauterberger Malermeisterbetrieb erhält von der IKK classic die Auszeichnung „Exzellentes betriebliches Gesundheitsmanagement“

KerstinAnger, JuliaEckstein, OliverEckstein, UweKuhlmann
KerstinAnger, JuliaEckstein, OliverEckstein, UweKuhlmann

Der Handwerksbetrieb von Oliver Eckstein ist in Bad Lauterberg eine feste Größe. Der Malermeister führt mit seiner Ehefrau Julia den Familienbetrieb in zweiter Generation. Mit seinen umfangreichen Maßnahmen zur betrieblichen Prävention sorgt das Unternehmerpaar dafür, dass arbeitsbedingte Gesundheitsbelastungen für das Team so gering wie möglich sind. Für dieses Engagement wurde der Harzer Betrieb jetzt von der IKK classic im Rahmen des „Corporate Health Awards“ ausgezeichnet. Diese Initiative von EUPD Research und der Handelsblatt Media Group ehrt seit 2009 jährlich die gesündesten Arbeitgeber in Deutschland mit dem Qualitätsmerkmal „exzellentes betriebliches Gesundheitsmanagement“. Die IKK classic ist Partner für den Sonderpreis „Handwerk“.

Mit der größten deutschen Innungskrankenkasse hat der Betrieb auch sein betriebliches Gesundheitsmanagement vor vier Jahren gestartet. Kerstin Anger von der IKK classic unterstützt das Ehepaar Eckstein dabei. „Begonnen haben wir mit einer Mitarbeiterbefragung zum damaligen Ist-Zustand“, erklärt die Gesundheitsmanagerin. „Dadurch konnten wir Handlungsfelder erkennen und passgenaue Maßnahmen vor Ort umsetzen.“ Seit den Anfängen ist viel passiert.

Neben Vermeidung von berufsbedingten körperlichen Belastungen, gesunde Führung und Ernährung im Job war für Oliver Eckstein das Thema Stress- und Ressourcenmanagement von zentraler Wichtigkeit. „Als eine Ursache für unnötigen Stress stellte sich durch die Befragung die Kommunikation innerhalb unseres Teams heraus, die nicht ideal war“, sagt Malermeister Eckstein. Heute hängen Projektpläne mit Informationen über die nächsten Baustellen und Abwesenheiten von Kollegen in der Werkstatt, es gibt ein neues Datenerfassungssystem und auf den Baustellen wird für den schnellen Informationsfluss mit Tablets gearbeitet. Der Chef ist damit zufrieden: „So ist jeder informiert und alle haben das große Ganze im Blick und können besser an einem Strang ziehen.“

Investitionen in Geräte zur Arbeitsentlastung

Eine weitere Neueinführung ist ein montägliches Rohkostbüfett und allzeit verfügbare Getränke für alle Mitarbeitenden. Auch größere Investitionen für Geräte, die den Arbeitsablauf erleichtern, hat der Betrieb nicht gescheut. So hat der Malerbetrieb Eckstein Hubarbeitsbühnen, Gabelstapler, Podeste und Leitern angeschafft, die allesamt die körperlichen Belastungen bei der Arbeit minimieren.

Die Investitionen und der Aufwand haben sich für das Harzer Unternehmen gelohnt. Die Arbeit im Malerbetrieb ist heute effizienter und gesünder. Der Krankenstand hat sich verringert und die Kolleginnen und Kollegen sind zufriedener. „Auch das ist ein Vorteil, mit dem sich der Malerbetrieb Eckstein von anderen Firmen in der Branche abhebt“, betont Uwe Kuhlmann von der IKK classic. „Beim aktuellen Fachkräftemangel ist das ein Gewinn, der nicht unterschätzt werden sollte.“

 


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